CBD Öl beim Abnehmen – Sommerhanf

CBD Öl beim Abnehmen

Das eigene Gewicht kann eine Belastung sein. In westlichen Industrieländern nahm in den vergangenen Jahrzehnten der Anteil der Menschen, die an Übergewicht oder gar Fettleibigkeit leiden, stetig zu[1]. Beinahe im gleichen Ausmaß wurde das Maßnahmenpaket an Diäten und Abnehm-Tipps breiter.

Grundlegend gibt es zwei Motivationen für das Abnehmen – die eigene Gesundheit und eine schlankere Figur. Wer an Übergewicht oder gar Adipositas leidet, sollte sich mit einem Arzt oder einer Ärztin über die Folgen davon unterhalten. Lösungswege gibt es einige.

Nun stellt sich die Frage: Hilft auch CBD Öl beim Abnehmen? Die kurze Antwort: CBD Öl kann eine tolle Unterstützung auf dem Weg zum Wunschgewicht sein. Aber, das Einnehmen von CBD Öl alleine macht nicht schlank. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie CBD Öl bei Diäten helfen kann, welche Auslöser für Übergewicht durch CBD Öl gedämpft werden können und wie es CBD Öl schafft, den Hunger zu regulieren.

Was ist CBD Öl?

Ehe wir dazu kommen, wie CBD Öl Abnehmen unterstützen kann, klären wir kurz, was CBD Öl genau ist. Cannabidiol ist ein Inhaltsstoff der Hanf- bzw. Cannabispflanze. Aber keine Sorge – CBD macht nicht high. Es wirkt nicht psychoaktiv, nicht berauschend oder gar suchterzeugend.

Was sind Fettleibigkeit und Adipositas?

Beide Begriffe bezeichnen das gleiche Krankheitsbild. Von Fettleibigkeit oder eben Adipositas ist dann die Rede, wenn man so viel wiegt, dass dieses Übergewicht der Gesundheit schaden kann. Die meisten Betroffenen erleben eine stark verminderte Lebensqualität. Zudem steigt das Risiko, an Folgeerkrankungen zu leiden, erheblich. Neben den körperlichen Folgen erfahren viele adipöse Menschen aus ihrer Sicht eine „Verurteilung“ durch die Gesellschaft.

Die Ursachen von krankhafter Fettleibigkeit sind nicht nur Bewegungsmangel oder ein zu voller Speiseplan. Weitere Faktoren sind der Stoffwechsel, die Prägung durch das soziale Umfeld, genetische Ursachen oder auch bestimmte Krankheiten wie Schilddrüsenunterfunktion oder einige psychische Erkrankungen.

Ehe wir in die Materie eintauchen sei hier kurz erwähnt, dass CBD sowohl von Menschen mit Fettleibigkeit, als auch von Menschen mit Magersucht verwendet werden kann. Was paradox klingt, hat mit der hungerregulierenden Möglichkeit[2] zu tun, die dem CBD Öl innewohnt. Diese Regulierung scheint in beide Richtungen zu funktionieren.

CBD Öl bei Fettleibigkeit

Ungewollte Pfunde können die Gesundheit erheblich belasten. Die meisten Menschen, die an Adipositas leiden, wissen das. Der Verstand sagt ganz klar, dass man weniger essen sollte. Und hat man einmal seine Motivation gefunden und mit einer Ernährungsumstellung begonnen, kann CBD Öl eine Möglichkeit sein, den eingeschlagenen Weg leichter zu gehen.

Nimmt man CBD Öl ein, kann das laut einer Studie[1] den Stoffwechsel anregen. Beim Stoffwechsel kommt es auf den Grundumsatz an. Dieser wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, und bezeichnet quasi den Kalorien- und Fettverbrauch, den dein Körper im Leerlauf hat, wenn du dich eben nicht bewegst. Es kann tatsächlich passieren, dass man normal isst und dennoch zunimmt. Im Volksmund nennt man solche Personen einen guten Futterverwerter. Was wie ein Kompliment klingt, kann allerdings bei einem Überangebot an Nahrungsmitteln durchaus ein Problem werden. Im Fitnessjargon wird dies häufig auch Endomorph oder „Easy Gainer“ genannt, weil diese Menschen meist schneller Muskelmasse aufbauen können. Es gibt übrigens auch den umgekehrten Effekt – schlanke Menschen, die nicht zunehmen, egal wie viel sie essen (Ektomorph – „Hard Gainer“). Dies ist in Zeiten von Nahrungsmittelknappheit oder beim Muskelaufbau ein Nachteil. In der oben angesprochenen Studie wird gezeigt, dass CBD Öl den Stoffwechsel anregen kann, und somit den Kalorien- und Fettverbrauch, auch wenn andere Faktoren wie Ernährung und Bewegung gleichbleiben. Das heißt, es kann damit indirekt dafür sorgen, dass die Pfunde purzeln.

CBD Öl kann also eine tolle und natürliche Alternative zu pharmazeutischen Appetitzüglern sein. Wer diese künstlichen Mittel einnimmt, sollte laut der deutschen Verbraucherzentrale[2] mit Nebenwirkungen wie Herzrasen, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Impotenz oder Veränderungen der Psyche rechnen.

Bei adipösen Menschen kann auch die körpereigene Fettverbrennung gestört sein. Auch hier kann man mit CBD Öl dagegenhalten. CBD kann dabei unterstützen, die Fettverbrennung anzuregen.

 

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18601709/ - 06.03.2021

[2] https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/appetithemmer-fuer-ein-abnehmen-ohne-hunger-13403 - 06.03.2021

 

CBD wandelt schlechtes Fett in gutes Fett um

In den Ernährungswissenschaften wird zwischen „gutem“ braunen Fett  und „schlechtem“ weißen Fett differenziert. Das gesunde braune Fett ist das, was uns wachhält und zur Verbrennung überschüssiger Kalorien genutzt wird. Weißes Fett lagert sich hingegen als Fettpolster im gesamten Körper an. Es drückt auf die Körperorgane und führt zu Übergewicht. CBD ist nun dazu in der Lage, die Umwandlung des weißen Fettes in braunes Fett einzuleiten und dadurch die Fettverbrennung anzukurbeln.

Koreanische Studie: dreifache Unterstützung von CBD beim Abnehmen

Durch die Interaktion von CBD mit dem ECS agiert CBD direkt an der Wurzel, was die Regulation von Appetit und Verdauung angeht. Erinnert werden soll daran, dass CBD in vielerlei Hinsicht der direkte Gegenspieler (Antagonist) des psychoaktiven THC ist, was auch für die Dämpfung der durch THC ausgelösten Heißhungerattacken gilt.

Koreanische Wissenschaftler wollten genau wissen, wie CBD beim Abnehmen helfen kann und nahmen die diesbezüglichen Effekte von CBD unter die Lupe. Sie fanden drei Wege heraus, auf denen CBD bei der Fettverbrennung unterstützt. Erstens stimuliert CBD Gene und Proteine, die für den Vorgang der Fettverbrennung bedeutsam sind. Zweitens erhöht das Cannabinoid die Anzahl der Mitochondrien, die als Energielieferanten „Kraftwerke der Zellen“ genannt werden, und macht diese zusätzlich leistungsfähiger. Diese Kraft benötigt der Körper auch für die Fettverbrennung. Drittens verringert CBD die Genexpression ausgerechnet jener Proteine, die dazu neigen, sich als Fettpolster im Körper einzulagern.

Psychische Ursachen von Fettleibigkeit und wie CBD Öl helfen kann

Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Zwangsstörungen und Stress können starkes Übergewicht bei Menschen auslösen oder zumindest begünstigen. Bei all diesen psychologischen Auslösern von Adipositas gibt es evidente Studien, wie sich CBD dabei verhält.

Abnehmen ohne Angst mit CBD

Soziale Phobien können zu einem ungesunden Essverhalten führen. An der Universität Leipzig wurde vor einigen Jahren erforscht, wie sich CBD bei Menschen mit einer Angststörung auswirkt. Die Studie[5] wurde mittels einer Placebogruppe überprüft. Die 40 Testpersonen litten alle am Anfang der Untersuchung an sozialen Phobien mit unterschiedlichen Auswirkungen. Der Angstwert wurde am Beginn der Studie gemessen und exakt protokolliert. Kurz gesagt: Am Ende stellte sich heraus, dass bei den Probanden, die CBD statt des Placebos erhalten hatten, die Angstwerte deutlich messbar gesunken waren. Damit besteht die Hoffnung, dass Menschen, die zum Beispiel an einer Agoraphobie leiden und dadurch zu viel essen, ihre Angst mit CBD überwinden und in diesem Zuge der Entschluss zum Abnehmen reift.

Abnehmen mit CBD bei Depressionen

Depressionen können dazu führen, dass die Betroffenen besonders antriebslos werden. Dies kann sich in Bewegungsmangel und gesteigertem Essverhalten manifestieren. An dieser Stelle sei gesagt, dass auch das Verweigern von Nahrung ein Symptom von Depressionen sein kann.

Abnehmen im Schlaf mit CBD

Guter Schlaf ist eine der Grundvoraussetzungen, um erfolgreich abzunehmen. Zum einen nimmt man tatsächlich während des Tiefschlafs ab, zum anderen isst man in dieser Zeit schlicht nichts. Viele Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, „nutzen“ die Zeit in den Nachtstunden, um sich mit Essen zu beruhigen oder abzulenken. Die Magenaktivitäten setzen dabei einen „Teufelskreis“ in Gang. Man kann schlechter einschlafen, bleibt wach und isst weiter.

Außerdem wird während des Schlafens in den Fettzellen das Sättigungshormon Leptin gebildet, welches auch tagsüber zu weniger Hungergefühl führt. Andersherum wird während unserer Wachphasen das dem entgegenwirkende hungerauslösende Hormon Ghrelin produziert. Aus diesem Grund kommt es häufig auch dazu, dass man, wenn man weniger als gewöhnlich schläft, morgens hungriger is(s)t.

An der University of Michigan[7] befassten sich Forscher und Forscherinnen mit der Frage, ob CBD eine Wirkung bei Schlafproblemen hat. Die qualitativen Befragungen ergaben, dass die Menschen, die CBD als therapeutisches Mittel gegen Schlafstörungen nahmen, aussagten, ihre Schlafqualität und ihre Schlafquantität hätten sich deutlich verbessert. Sie würden länger und durchgehender schlafen, so die Befragten. Die schlaffördernden Wirkungen von CBD können somit ebenfalls zum Abnehmen beitragen.

Stimmungsschwankungen und Stress – abnehmen mit CBD Öl

Bekannt ist auch, dass Stimmungsschwankungen dazu führen können, sich in ein sehr ungesundes Essverhalten hineinzusteigern. Das Zunehmen kann hier die Folge sein. Die Stimmungsschwankungen können auch dafür sorgen, dass der gefasste Entschluss, abnehmen zu wollen, wieder verworfen wird.

Die Einnahme von CBD Öl kann hier helfen – speziell präventiv. Stimmungsschwankungen werden oftmals durch erhöhten Stress ausgelöst. Drei Studien[8][9][10] zeigen nun, dass CBD Öl Stress reduzieren kann. Dies funktioniert gerade bei regelmäßiger Einnahme und kann ebenfalls in akut stressigen Phasen, wie beispielsweise Deadlines, Prüfungsstress oder dem Umzugsstress angewendet werden.  

Zwangsstörungen und das Abnehmen mit CBD Öl

Eine mögliche Auswirkung von Zwangsstörungen und Zwangshandlungen ist übermäßiges Essen. So kann bei den Betroffenen ein ungesundes Übergewicht entstehen. CBD kann hier helfen. Laut einer Studie[11] von der University of Minnesota kann CBD Öl die Botenstoffe bei Zwangsstörungen regulieren. So konnte unter anderem die Zwangsstörung Trichotillomanie, das Ausreißen der eigenen Haare, gut behandelt werden. Ähnliches erhoffen sich die Forscher und Forscherinnen auch bei zwanghaftem Essen.

Zwangsstörungen können auch durch eine Störung im Serotoninhaushalt auftreten. Dieser auch als Glückshormon bekannte Botenstoff steuert die Stimmung eines Menschen. Sowohl das körpereigene CBD sowie das exogen zugeführte binden sich bei Zwangsstörungen an den Serotoninrezeptor. Das bewirkt, dass der Serotoninspiegel im Körper harmonisiert wird.

Körperliche Ursachen von Übergewicht und wie CBD Öl beim Abnehmen helfen kann

Neben den genannten potentiellen psychischen Ursachen von Fettleibigkeit gibt es ebenso physische. Zwar überwiegen die psychologischen Ursachen stark, man darf allerdings die körperlichen Ursachen für Adipositas nicht unerwähnt lassen.

Vererbte oder erworbene Funktionsstörungen der Schilddrüse, der Nebenniere oder auch der Hirnanhangsdrüse können zu Fettleibigkeit führen. Chronische Schmerzen zum Beispiel durch Gelenkentzündungen führen oftmals zu einem Mangel an Bewegung. Dieser kann Adipositas begünstigen.

Die Schilddrüse sitzt bei Wirbeltieren wie dem Menschen im Hals. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann häufig eine Gewichtszunahme auslösen. Betrachtet man die Ergebnisse einer vor kurzem veröffentlichten Studie[12], wird klar, dass CBD Öl sowie weitere Cannabinoide, die zum Beispiel in einem Vollspektrum-Öl enthalten sind, bei einer Schilddrüsenunterfunktion helfen können.

Wer Schmerzen verspürt, bewegt sich in der Regel weniger. Dieser Mangel kann dazu führen, dass man zunimmt. CBD Öl ist laut einer Studie[13] eine Möglichkeit, sanft und natürlich gegen den Schmerz zu arbeiten. Das bedeutet, CBD Öl kann beim Abnehmen eine Rolle spielen, indem es jene Schmerzen lindert, die den Bewegungsdrang hemmen.

Ähnliches gilt für Entzündungen in Gelenken. Diese stören das Ausüben von Sport und damit eine Grundvoraussetzung für das Abnehmen. Eine Studie[14] hat gezeigt, dass CBD gegen Entzündungen helfen kann. Dies gilt im Speziellen für Gelenkentzündungen. Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft- und Sprunggelenke sind für das wortwörtlich reibungslose Bewegen unseres Körpers wichtig.

Falls man unter körperlichen Beschwerden leidet, nimmt man in der Regel Medikamente. Ehe man zu diesen CBD hinzunimmt, sollte man mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt sprechen.

Fazit

Fettleibigkeit bzw. Adipositas hat sich speziell in westlichen Industrienationen zu einer Volkskrankheit entwickelt. Die Ursachen sind Bewegungsmangel, aber auch körperliche sowie vor allem psychische Erkrankungen. Eine Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung sollten zum Grundprogramm beim Abnehmen gehören. CBD Öl kann aber durch seinen positiven Einfluss auf bestimmte Körperfunktionen zum Abnehmen beitragen.

Als Stimmungsaufheller kann das CBD zum Beispiel bei Depressionen helfen. Soziale Ängste können in Adipositas münden. Diesen Ängsten kann man mit CBD Öl entgegentreten. Bei körperlichen Beschwerden wie Schmerzen oder Entzündungen kann CBD ebenfalls helfen. Ein schmerz- und entzündungsfreier Körper bewegt sich lieber und nimmt dadurch oftmals leichter ab.

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[1] https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/obesity-and-overweight - 06.03.2021

[2] https://www.biologicalpsychiatryjournal.com/article/S0006-3223(11)00507-5/fulltext - 06.03.2021

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18601709/ - 06.03.2021

[4] https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/appetithemmer-fuer-ein-abnehmen-ohne-hunger-13403 - 06.03.2021

[5] https://www.mrs-hanf.de/cbd-studie-uni-leipzig/ - 06.03.2021

[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24923339/ - 06.03.2021

[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28926791/ - 06.03.2021

[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20439721/ - 06.03.2021

[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24353209/ - 06.03.2021

[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21663537/ - 06.03.2021

[11] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21590520/ - 06.03.2021

[12] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4619873/ - 06.03.2021

[13] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/ - 06.03.2021

[14] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828614/ - 06.03.2021